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Besprechungen (deutsch)

SWR 2 Treffenpunkt Klassik
« _ Yang Jings Singing Strings»

Radio Sendung am 16.2.2024
Von Hannah Schmidt

«Singing Strings» YANG Jing Musik für Pipa und Streicherquartett

ZürcherUnterländer Zeitung
Christa Stahel
Publiziert: 31.03.2023

Vor allem die exotische Pipa, eine chinesische Laute, zog die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich. Ihr metallischer Klang stand in strengem Kontrast zu dem samtenen und warmen Streicheln der Streicher (Daniel Dodds, Violine; Regula Dodds, Violine; Katrin Burger, Viola; Alexander Kionke, Cello). Kraftvoll und laut, trotzdem aber zart und sinnig nahmen sich die einzelnen Stücke aus. Die Pipa (Yang Jing) setzte sich durch. Mit ungewohnten Klangfarben bereicherte sie das jeweils gewählte mit einem Liedtitel bezeichnete Thema. Die kühle Luft des frühen Morgens, die Mittagshitze und der milde Abendhauch waren förmlich zu spüren. Auch das im Fluss widergespiegelte Mondlicht erfüllte den Raum mit zartem Glanz, wobei die Pipa einmal mit gekonnt eingebetteten Klick- und Knacklauten, dann wieder mit wie hauchzarten Seidenfäden gesponnene, gewisperte, geheimnisvolle Naturlaute hauchte. …

Das virtuose Streicherquartett hat sich die ungewohnte Musik zu eigen gemacht, das Ensemble war eine perfekte Einheit. Es hat die Stimmungen in Musik umgewandelt. Mit tosendem Applaus bedankte sich das Publikum.
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Das Konzert gestern Abend war ein einzigartiges Erlebnis!  Danke, danke, danke!’
Helen aus Bassersdorf
25.03.2023

SWR 2 Treffenpunk Klassik /YANG Jing «Singing Strings – Identity» (link)

SRF 2 Von Giganten – ö! Ensemble für Neue Musik (link)

Diese Musik, so reich an Ausdruck, an Formen und Farben, so zwingend in ihren Aussagen und voller Spannung, ich war noch den ganzen Abend elektrisiert….
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Regine aus Bassersdorf

25.03.2023

‘Das Konzert klingt wunderbar! So reiche Klänge, Stimmungswechsel, starke Charaktere, ich bin sehr beeindruckt! Diese Gruppe klingt so präzise, ein unglaubliches Spiel! Ich habe gar nicht gemerkt, dass es schon anderthalb Stunden her ist. Danke Dir und Deine Kolleginnen und Kollegen für dieses schöne Erlebnis!…

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25.03.2023

‘Die Pipa-Virtuosin Yang Jing ist eine Allrounderin. An den «Tagen für Musik zwischen den Welten» bietet sie Einblicke in ihre Kultur

Welch eine Vielfalt! Die Zürcher «Tage für Musik zwischen den Welten» bieten ein Programm, das von der chinesischen Tradition über Jazz bis zu Barock und neuer Musik reicht. Noch erstaunlicher ist aber, dass dahinter eine einzige Person steht, die die Genres gewandt zu verbinden versteht: die seit 2003 in der Schweiz lebende chinesische Komponistin und Pipa-Virtuosin Yang Jing. Die meisten dargebotenen Stücke hat sie auch selbst geschrieben….’


Neue Zürcher Zeitung/ NZZ

17.09.2018
Markus Ganz

Vollständiger Text

Festival “Zwischen den Welten

“Wieder einmal mehr war es ein besonderes Vergnügen, mich dem grandiosem Klangerlebnis der fröhlichen Pipa unter den Händen der virtuosen Künstlerin Yang Jing hinzugeben. Welche kraftvolle Eleganz und Leichtigkeit. Es entsteht jedes mal bei ihrem Spiel das Gefühl innigste Verschmelzung von Instrument zur Seele, oder ist es umgekehrt?
Eine spannende Komponente spielte die kraftvolle Begleitung von Schlagzeuger Pierre Favre. Mir gefiel die Verführung dieser beiden Instrumente zu einem eigenen Klangsprachenfeuerwerk.
Es hat mich verblüfft, in welch perfekter Harmonie die unterschiedlichen  Instrumente durch die beiden leidenschaftlichen Interpreten, Klänge zu einem fließenden, berauschenden, sprudelnden Tonfluss brachten.
Wir Zuhörer wissen nun: Musik kennt keine Grenzen…”

Isabella Gwerder, Luzern, Schweiz 11.10.2018

Juwelen vom Bazar der Musiktraditionen
‘Transportweg der Kulturen
Auf der legendären Seidenstrasse wurden nicht nur kostbare Güter transportiert,sondern auch Religion, Philosophie und Kultur. Im Konzert verschmolzen die zeitgenössischen Klänge des jungen Belenus Streichquartetts mit typisch arabischen Tonfolgen, mit Fragmenten aus der persischen Musikliteratur, mit wirbelnder türkischer Musik und vor allem mit den narrativen Melodien des chinesischen Nationalinstruments, der Pipa. Yang Jing spielt die viersaitige chinesische Laute mit grossartiger Virtuosität in klassischen
wie in modernen Kompositionen. Ihr helles Funkeln dominierte das Konzert zusammen mit dem rauchigen Ton der arabischen Nay, der tief berührt…. ‘

Monica Dörig, Appenzeller Volksfreund 7. März 2018

“Yang Jing, die begnadete Kompositin und Pipakünstlerin, hat in dieser Woche unterschiedliche Konzerte mit 5 verschiedenen Ensembles zur Aufführung gebracht, die allesamt das Publikum begeisterten. Sie ist überzeugt, dass Menschen über Landes- und Kontinentalgrenzen hinweg mit Musik der Verbundenheit zu Leben und Natur, zum Göttlichen und zu andern Menschen Ausdruck verleihen. Musik kommt ohne Worte aus. Trotzdem verstehen wir Gefühle und Gemütsstimmungen der Interpreten. Darum ist es möglich sich über Musik zu verstehen. Diese philosophischen Grundgedanken von Yang Jing sind der Bogen, der die Konzertabende überspannt und der Ausdruck findet in den unterschiedlichsten Musikstilen der verschiedenen Ensembles.”

Johannes Graf und Paul Gaus (Event Organizers) 03.10.2018

“Neue Klangwelten zwischen China und der westlichen Welt”


“…Das European Chinese Ensemble unter der Leitung der einzigartigen Komponistin und Pipa Spielerin Yang Jing hat sich vorgenommen, Brücken zu schlagen, uns mit dem Fremden vertraut zu machen… Es geht dem Ensemble nicht nur um den Import des Fremden. Verbunden werden soll, was scheinbar nicht zusammen passt: Neue Musik, Schweizer Jodler, Romantische Alpenklänge, eine scheinbar wahnsinnig gewordene Sängerin, die sich nur noch schreiend artikulieren kann, während sie eine chinesische Trommel malträtiert… Sie hat die phänomenale Gabe, westlichen Klang zu suggerieren, während sie mit ihrer Pipa ebenso latent wie dominant das musikalische Geschehen mit chinesischen Klangwelten untermauert… So vermischt sich an diesem Abend der Clash der Kulturen – zweier Kulturen – zu einem einmaligen Erlebnis. Amors Pfeil der Liebe zur Musik trifft alle an diesem Tatort mitten ins Herz…” mehr…
von Michael Schneider, Heidelberg Montag 9. Oktober 2017

“Ein grossartiger Abend in der Wasserkirche – bei Vollmond!

” Was Ihr als “Damengruppe mit Mann” vorgeführt habt, hat mich überzeugt. Man spürt die Begeisterung der Spieler, das Ensemble ausgezeichnet vorbereitet…Abwechslungreich, wunderschön entstandene  Klangfarben durch diese Besetzung von Schlag-, Blas- und Streichinstrumenten… an neuen Kreationen hervorgezaubert hast. Es waren Leckerbissen! …” mehr… Ruth Henss, Zürich Schweiz Donnerstag, 5.Oktober 2017

“Unter einem hellen Sternenhimmel“ im Yehudi Menuhin Forum in Bern”


“Dies war ganz ein spezielles Konzert und musikalisch überschritten Yang Jing und das European Chinese Ensemble sämtliche musikalischen Grenzen… Die Musik war grossartig, mal klang es wie zeitgenössische Klassik mit jazzigen Teilen, dann wie improvisierte Musik obwohl sie komponiert war, dort wieder sehr asiatisch oder europäisch, romantisch… Dieses Konzert war ein Erlebnis der besonderen Art. “ mehr…
Fredi Hallauer, Bern  Schweiz Dienstag, 3. Oktober 2017

” Grossartig Uraufführung von < Feuer und Erde>
Das Werk der Komponistin und Solistin Jing Yang wurde in Uznach uraufgeführt. Der Musizierkreis See erfüllte damit selbst hohe Erwartungen.

— Die Komposition stellte hohe Anforderungen,… das verständlicherweise da und dort mit dem Neuen etwas Mühe gehabt haben dürfte. Es hat sich jedoch durchgebissen und sich in langer Zeit wöchentlicher Proben das selbst gewählte Werk erarbeitet.

Freilich, die Komponistin war auch als Solistin gefordert, während über einer halben Stunde eine solch hohe geistige und körperliche Konzentration zu halten. Mit ihrem Instrument, einer Pipa, wahrscheinlich am nächsten verwandt mit einer Balalaida, und doch wieder ganz anders, vermochte sie die beinahe atemlos zuhörenden und zuschauenden Besucher zu fesseln.

Die Musik selber hat von Beginn weg und bis zum letzten Ton fasziniert. Und erst recht die Art, wir Jing Yang ihre unheimlich beweglichen Finger, ja die ganze Hand über und zwischen die Saiten gleiten liess und so dem Titel des Werkes < Feuer und Erde> vollends gerecht wurde. .. Es war schlichtweg grossartig.” mehr…
Von Arnold B. Stampfli Südostschweiz 19, November 2014

“Zu den Schwerpunkten des Festivals gehörten drei Uraufführungen der in Aarburg lebenden chinesischen Pipa-Virtuosin Yang Jing – davon zwei als Auftragskompositionen des Boswiler Sommers…” mehr…
CODEX FLORESOnlinemagazin für alle Bereiche der klassischen Musik, Solothurn, 7.7.2014

SRF 2 Die Pipa Spielerin YANG jing (link)

“Die mit mystischen Inhalten voll gepackte Pipa verwertet Natur- und mit grossen Emotionen gefüllte minimalistische Klänge und begeistert durch ihren sanften Sound.” mehr…
Klaus Hübner, Jazz Podium, Stuttgart, Mai 2013

Zur höchsten Vollendunghat es Musikerin Yang Jing auf der traditionellen chinesischen ‘Pipa’ gebracht.” mehr…
Imme Rosenberg, Passauer Neue Presse, Taubenbach, 18. Oktober 2012

“Hier überlässt Schnyder der zauberhaften Chinesin Yang Jing die Improvisation ihrer Solis und die rast mit den Händen über die vier Saiten und unterschiedlich langen Stege des kostbar ausgestatteten Instruments, entlockt ihm Melodienfolgen, die ganz fern von den klassischen hiesigen Regeln mit den freien, grenzüberschreitenden Klängen der Blechbläser und dem genialen Schlagzeuger Eckhard Stromer korrespondieren.” mehr…
Heinke Ballin, Uetersener Nachrichten, Uetersen, 23. Juli 2012

“Star des Abends war zweifellos die Chinesin Yang Jing auf dem Instrumenr aller Instrumente in China, dem Zupfinstrument Pipa, das vor mehr als tausend Jahren aueh nach Japan eingeführt wurde. Den Musikem brandete nach dem Konzert minutenlanger Beifall entgegen.” mehr…
Jürgen Jost, Die Welt, Berlin, 24. 7. 2012

“… jener Lautenform aus Fernost, die man hier fast nie hört. Man ist gefasst auf filigrane Klänge – aber da fängt das Orchester wuchtig zu stampfen an in Tan Duns Konzert für Pipa und Streicher. Und dann greift die Solistin im Kimono in die Saiten, als wolle sie Jimi Hendrix persönlich herbeispielen. Hendrix erscheint nicht körperlich, aber sein Geist weilt doch im Saal, als Yang Jing wie von Sinnen abrockt – was im Übrigen kurios aussieht bei einem Instrument, das man beim Spielen senkrecht auf dem Schoß hält. Dann wird es aber doch noch filigran. Zarte Tremoli kräuseln unter Yang Jings Fingern und verschmelzen zu einem innigen Summen; silberhelle Töne gruppieren sich zum blinkenden Klangfirmament; Töne werden weich anglissandiert oder durch »Verziehen« der Saiten sacht ausgebogen; dann schrauben sich harfenartige Figuren höher und höher, während die Hände immer weiter zum Steg wandern.

Selten hat man erlebt, dass jemand ein Saiteninstrument mit einer solchen Überfülle an Techniken bedient. Selten auch, dass jemand die Musik dabei so mit dem ganzen Körper auskostet. In ihrer Zugabe »Geysir«, einer vom Yellowstone-Park inspirierten Eigenkomposition, treibt Yang Jing das noch auf die Spitze. Ein Stück, in dem sich Virtuosität und die Fülle an Klangfacetten wie ein Naturschauspiel entladen.”
Armin Knauer, Reutlinger Generalanzeiger, Reutlingen, Deutschland 16.05.2012

  “Während ihrer den ganzen Körper einbeziehenden Darbietung wurde die Chinesin förmlich eins mit ihrem Instrument. Sie entlockte der harmlos aussehenden Pipa eine frappierende Dynamik und faszinierte ihre Zuhörer mit atemberaubender Fingerfertigkeit und Virtuosität und einer grossartig und extrem fein und nuancenreich ausformulierenden Musikalität.” mehr…
VOLKSBLATT, Die Tageszeitung für Lichtenstein
, 25. Oktober 2009

“Yang Jing demonstrierte auf einer viersaitigen Pipa grenzenlos subtile Klangraffinessen, teils improvisierend oder streng nach klassischen Regeln, inspiriert von altchinesischen Gedichten aus der Tang Dynastie.”
Karl Gabriel von Karais in Österreichische Musikzeitschrift 1/2008

Neue Zürcher Zeitung /NZZ

“Wohl auch inspiriert von der phänomenalen Solistin Yang Jing, erkundet der Wahlgenfer Wen Deqing in seinem neuesten Werk “Spring, River and Flowers on a Moonlit Night” die Klangmöglichkeiten der chinesischen Laute Pipa. Yang krönte die Uraufführung mit einer fulminanten Zugabe, in der sie ihr Instrument wahrhaft grenzüberschreitend einsetzte.”
Jürg Huber 25. September 2006

Tages-Anzeiger Schweiz

“Hier vereinen sich das Spiel der grossartigen Pipa-Virtuosin Jing Yang und des europäischen Klangkörpers zu einer beeindruckenden Synthese.”
Michael Kunkel 25. September 2006

“Und Jing Yang schlägt Funken aus ihrer Pipa, zunächst im Orchester, später auf der Bühne, ein grosses, grossartiges Solo, für das die restliche Story plötzlich still zu stehen scheint.
Clemens Prokop in Opernwelt, Deutschland April 2006

“Mit ähnlicher Fingerfertigkeit zeigte die Chinesin Yang Jing auf einer lautenähnlichen Pipa, wie man die Flamencotechnik musikalischen Werten unterordnet. Ihr Duo mit dem Schweizer Schlagzeuger Pierre Favre bot eine sehr anmutige, dynamisch ansprechende Musik.”
Ueli Bernays in Neue Zürcher Zeitung /NZZ 28. November 2005


Tages Anzeiger /Schweiz

“…Da sich sowohl Favre als auch die hoch dekorierte Lautenmeisterin aus Peking lustvoll in verschiedensten Weltgegenden und Stilen umhörten, rückte die Exotik nach kurzer Einhörphase in den Hintergrund. Weit interessanter nämlich war, wie es die beiden dynamisch wie klanglich derart unterschiedlichen Instrumente schafften, gemeinsam Geschichten zu erzählen.”
Frank von Niederhäusern in 28. November 2005

Honolulu Star-Bulletin, USA

“…Sie spielt so autoritativ dass jeder Anschlag spielend leicht und gleichzeitig zwingend folgerichtig scheint… Aber noch beeindruckender sind die Klänge, die sie diesem Instrument entlockt. Von unmöglich schnellen Tremoli zur subtilen Beugung des Tones, von glockengleichen Harmonien zu geisterhaftem Klopfen präsentierte sie Tonqualitäten in kaleidoskopischer Vielfalt… Das Publikum tobte in Anerkennung des ‘Pipa Concerto’. “
E. Douglas Bomberger March 13, 2005

Neue Zuger Zeitung/NZZ Schweiz

“Yang Jing holt aus ihrer Pipa, eine chinesische Laute, viel mehr heraus, als es die Tradition vermittelt…Da gab es knallige Effekte, luftige Flageolettklänge und durch lyrische Tremoli erzeugte Kantilenen voller Farbe.”
Dominik Schnetzer 4. November 2002

The Washington Post USA

“Die gezupften Klänge der Pipa ergeben… attraktive Schwingungen und Ausdruck. Yang Jing…trug mit ihrem überraschenden Können ein Grossteil des musikalischen Gewichts.”
Philip Kennicott 19. Juni 2000

The Asahi, Japan

“…das Solo in Miki’s Pipa Concerto wurde von Yang Jing brilliant gespielt…”
9.Februar, 1999

Ongaku No Tomo

“Ihre brilliante Fingertechnik…ihre subtilen und vielfältigen Tonfarben erschaffen Musik wie ein Regenbogen.”
Toru Yuki, Februar 1999

  “Gäbe es die Beatles noch, dieses wäre ihre Sitar…Sollten wir unsern Ohren trauen, oder war es eher chinesische Magie?”
Keith Phybus in Advertiser UK, 29. Mai 1998

“…eine virtuose Spieltechnik…Dabei verzichtet sie auf vordergründige Chinoiserien… So lauschte denn das Publikum …einer strukturell komplexen Musik, die eher eine Hörhaltung erforderte, wie sie etwa einer barocken Fuge angemessen ist.”
David Wohnlich in Basler Zeitung, 1. November 2002

Luzerner Woche

“…Grosse Weltmusik in einer kleinen Formation.” Lorenz Schaffner , 25. September 2002

Beijing Journal

“Es ist eine einmalige Zusammenarbeit und eine einmalige Aufnahme, die sogar einem Zyniker wie mir unter die Haut geht.”
Jim Patricks 10 Juni 2001

‘Mondscheinsonaten Made in China: Die Pipa-Meisterin Yang Jing spielte in der Tonhalle St.Gallen fernöstliche Musik

St. Galler Tagblatt
Bettina Kugler
1. Mai 2023

‘Nur schon die Titel der Stücke sind reine Poesie; sie versprechen sanfte Klänge und stellen verträumte
Landschaften wie auf fernöstlichen Tuschezeichnungen vors innere Auge – und eine besondere Rolle
spielt dabei der Mond…’

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«Im Fokus» 2021

Yang Jing im Interview

Markus-Ganz-im-Gespräch-mit-Yang-Jing

«Die Kunst besteht darin, die schwierigsten Dinge ganz einfach und leicht aussehen zu lassen»
Die chinesisch-schweizerische Komponistin und Pipa-Solistin Yang Jing besticht mit einem einzigartig vielseitigen Schaffen. Sie schreibt sowohl Musik für Orchester, Chor und Ensembles mit europäischen Instrumenten als auch solche für Formationen mit traditionellen chinesischen Instrumenten. Eine
Besonderheit sind ihre vielseitigen Kompositionen für gemischt westlich und asiatisch instrumentierte Ensembles sowie Musik für Theater und Dokumentarfilme. Ihre Werke werden in Europa, China, Japan und in den USA aufgeführt…’

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Unter einem hellen Sternenhimmel“ im Yehudi Menuhin Forum in Bern

“Dies war ganz ein spezielles Konzert und musikalisch überschritten Yang Jing und das First European Chinese Ensemble sämtliche musikalischen Grenzen… Die Musik war grossartig, mal klang es wie zeitgenössische Klassik mit jazzigen Teilen, dann wie improvisierte Musik obwohl sie komponiert war, dort wieder sehr asiatisch oder europäisch, romantisch… Dieses Konzert war ein Erlebnis der besonderen Art.”
Fredi Hallauer, Bern  Dienstag, 3. Oktober 2017

Chinesische Tradition trifft auf europäische Musikgeschichte

Konzert des European Chinese Ensemble in Zofingen:

“…Ein Gespräch auf Ohrenhöhe zwischen Kulturen, deren Unterschiede vielsagend sind, und deren Gemeinsamkeiten voller Geheimnis’, hat Musiker und Komponist Daniel Fueter die Besonderheit des ‘First European Chinese Ensemble’ umschrieben. Das von der gebürtigen Chinesin Jing Yang gegründete und geleitete Instrumental- und Gesangsensemble schafft mit seinen Konzerten den Spagat, zwei völlig unterschiedliche Musikwelten zu vereinen, ohne deren Ursprung und Eigenheiten zu verraten…”
Nicolas Russi, Zofingen Schweiz Dienstag, 3. Oktober 2017

Es ist jedesmal und jedem Abend spannend für Dich und das Publikum zu erfahren, was für Klangwelten sich auftun. .Wir alle haben Dich als Komponistin, Solistin und Ensemblemitglied aufs Schönste erleben dürfen. Es war im wörtlichen Sinn «farbenfroh», wie Ihr Musiker neue Kompositionen von Dir und den jeweiligen «Gast»-Spielern aufgeführt hatten. Oft auch schwierig im Rhythmus, aber präzise (z.B. Streicher-Quartett) gespielt. 

Alles in Allem: ein wirklich gelungenes Festival! Dafür möchte ich Dir vielmals gratulieren! Du bist und bleibst eine Allrounderin! Mach weiter so – wir freuen uns auf Neues und Altes!’
Ruth Henss Zürich Schweiz (Organisatorin) 24.09.2018

“Hörte ich da nicht eben die Taler mitschwingen?”
Hörte ich da nicht eben die Taler mitschwingen in „Lueget vo Berg und Tal”? Zupfend, perkussiv schlagend und streichelnd lotet die Pipa-Virtuosin Yang Jing die Grenzen ihres traditionellen Saiteninstruments aus. Da neuere Literatur für die 2000 Jahre alte Laute aus China fehlt, komponiert die begnadete Musikerin ihre Stücke selbst. Inspirieren lässt sie sich dabei von der traditionellen chinesischen Musik, von Klassik, Jazz bis hin zum Schweizer Volkslied. Im Kulturraum Thalwil nahm sie uns mit auf eine musikalische Reise durch Zeiten und Kulturen. Mit den Klängen die sie ihrer Pipa dabei entlockte, verzauberte Yang Jing uns alle.
Angela von Lerber, Thalwil 3.2.2018

“Eine Entdeckung!”


«Schon nach den ersten Konzert- Minuten war klar: Yang Jing ist eine herausragende Künstlerin! Dabei war es nicht ihre unglaubliche Technik, die mich am meisten fasziniert hat, sondern ihre Musikalität: Ihre Fähigkeit, mit ihrem Instrument, ihrer Musik, den Kompositionen – ob in chinesischer Tradition, von Jazzlegenden wie Charles Mingus oder Schweizer Volksmusik inspiriert – zu verschmelzen, hat uns als Publikum bewegt und in den Bann gezogen. Ihre charmante und liebevolle Art kam auch in ihren Kommentaren zur Geschichte und Spielweise des Instruments Pipa zum Ausdruck, mit denen sie ihr 90 Minütiges Programm ergänzte. Eine Entdeckung!
Jean-Daniel von Lerber, Kulturmanager (PROFILE Productions), Thalwil Schweiz 3.2.2018

“Ihre Musik hat noch lange in uns geklungen

… Sie ist so ausdrucksstark, abwechslungsreich, facettenreich, eindrücklich…. Alles hat gestimmt, sie haben als harmonisches Ganzes gewirkt… mehr…
Brigitte Bernet, Zürich Schweiz Freitag,13. Oktober 2017

“Verschmelzung der Kulturen”


“…Dem Ensemble gelang es, die traditionelle Musik Chinas mit derjenigen Europas zu verschmelzen.” mehr…
Klaus Plaar, Wiggertaler Donnerstag, 12. Oktober 2017

“Ein veritables musikalisches Feuerwerk asiatisch-europäischer Prägung”
… Das abwechslungsreiche Programm mit den fünf virtuosen Musikern vermittelte ein veritables Feuerwerk asiatisch-europäischer Prägung, getragen von Deiner Handschrift, Deiner grossartigen Kreativität und Deinem unerschöpflichen Engagement. Daher gebührt das grösste Kompliment Dir, die Du es zustande brachtest, ein für Deine Kompositionen ideal abgestimmtes professionelles Ensemble zu gewinnen und zu leiten. Ein hohes Lob verdienen aber auch die vier Mitwirkenden, die ihr erstaunliches Können mit spür- und hörbar viel Herzblut einbrachten. In diesem Auftritt steckte unvorstellbar viel Kraft und ein aussergewöhnliches Talent!…” mehr… Ursula und Gerhard Färber-Hofer, Luzern 8. Oktober 2017

 “Traditionelle Ästhetik trifft Innovation”


“…Yang Jing baut musikalische Brücken: zwischen den Zeiten, den Kulturen und den Genres. Wie europäische Volkslieder klingen, wenn chinesische Klänge sie berühren, zeigt sie in ihrem neuen Programm…” mehr …
red _ Zürcher Unterländer Samstag, 16. September 2017

SRF 2 Weltklasse auf SRF 2 Kultur Link

“Ein Hauch Ewigkeit”


”Das Auftragswerk Yangs …. Mystisch spielte das Orchester die ersten Klangteppiche ungewohnter Harmonien, zunehmend an Dichte, was den eigenen Körper vibrieren liess. Die Komposition faszinierte durch Andersartigkeit, durch eine raffinierte Perkussion mit teils völlig unbekannten Geräuschen. Yang verschmolz mit ihrer Pipa. Das Publikum tauchte in die Jahrtausende alte chinesische Musik ein, die sich immer wieder zu modern-westlichen Klängen wandelte. Grossartig war zudem auch die poetische und kraftvolle Virtuosität der Musikerin. Was Becker bei der Einstudierung des Orchesterparts geleistet hat, was die Musiker an Takte-Zählkunst und Disharmonie in den Griff bekommen mussten, beeindruckte. Man sah sich in einer anziehend fremden Welt. Der Applaus nahm kein Ende, sodass die Chinesin zwei Zugaben verschenkte – Pipa solo. Die Bewunderung über deren Spielkunst blieb. … ” mehr…
Brigitt Züger, Zürichsee-Zeitung Obersee, Dienstag, 18. November 2014

“Kontakt mit Mozart auf chinesische Art

”… Unterschiedliche Klangwunder Am nachhaltigsten kamen die speziellen Ausdrucksmöglichkeiten der Pipa in den Eigenkompositionen zur Geltung. Darin konnte Yang Jing sowohl die eigenen Stärken als virtuose Solistin wie auch die ausgeprägte Eignung der Pipa zur Lautmalerei einbringen. So fühlte man sich beim Hören von «Tanz entlang der alten Seidenstrasse» und «Neun Jadeketten» direkt in fantastische fernöstliche Fantasiegebilde versetzt. In «Geysir» beschrieb sie in Tonbildern anschaulich die fauchenden, gurgelnden und feuerspukenden Naturwunder…. “ mehr…
VON KURT BUCHMüLLER Zoginger Tagblatt Donnerstag, 4. DEZEMBER 2014

“… bei denen die archaischen Klänge des chinesischen Saiteninstrumentes meisterhaft von den sich anschleichenden Klängen aus Dorans E-Gitarre eingerahmt werden…. Herzstück des AIbums (No. 9) ist Yang Jings zehnminütiges Stück “Birnbaumblüten”, bei dem sich die beiden ganz gelassen umgarnen.” mehr…
Rolf Thomas, JAZZTHETIK, Münster, Mai 2013


DLZ
Dietmar Vogel, 24.7.2012

“Im Mittelpunkt: Yang Jing an der 14-bündigen Pipa. Ihre Virtuosität verblüffte. Sie entlockte der Schalenhalslaute Töne, dass die Funken sprühten. Zehnfingrig wie eine Harfenistin, wirbelte Jing auf íhrem Instrument mit 2000 Jahre alter Tradition.”

Die Welt, Berlin

Jürgen Jost, 24. 7. 2012

“Star des Abends war zweifellos die Chinesin Yang Jing auf dem Instrument aller Instrumente in China, dem Zupfinstrument Pipa, das vor mehr als tausend Jahren auch nach Japan eingeführt wurde. Den Musiken brandete nach dem Konzert minutenlanger Beifall entgegen.” mehr…

“Yang Jing durchbrach mit ihrem souveränen Spiel auf der Pipa den Alltag höchst eindrucksvoll.” mehr… Silvia Thurner, KULTUR – Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft, Dornbirn, 7.5.2011

Volksblatt/Rheinzeitung
Eschen, 6. Juli 2010

“Wenn sich Genialität und Grazie miteinander verbinden, entsteht ausdrucksstarke, zeitlose Musik, so wie bei der chinesischen Musikerin Yang Jing… Es war mehr als Musik; Yang Jing liess die einzelnen Saiten der Laute förmlich sprechen und tanzen…” mehr…

“…Jing Yang, eine Virtuosin der Pipa, und vor allem die anrührend fremden Klänge dieses mal harfen-, mal mandolinenähnlichen Instrumentes wirken lange nach. Sie allein sind den Besuch von “Ai-En” schon wert.”
Susanne Benda, Stuttgarter Nachrichten, 23.Februar 2010

Augsburger Allgemeine

Christian Jung
21.Februar 2010

“Schon während der Aufführung und danach gab es großen Applaus für die international bekannte Pipa-Lauten-Solistin Yang Jing. Mit ihrer eindrücklichen Spielweise verlieh sie dem Abend besonderen Glanz.”

“Nie gehörte virtuose Klänge zaubert Yang Jing mit ihrer chinesischen Laute, der Pipa, hervor. Ihr Spiel ist ein Ereignis, zu hören in der japanischen Oper “Ai-en”.
Birgit Sommer, Rhein-Neckar-Zeitung, Deutschland 17. Februar 2010

Zofinger Tagblatt
27. Oktober 2009

“(…) Sie betont den Rhythmus und holt immer wieder neue, bislang nie gehörte Klangmuster und Akzente hervor. Das Ensemble (First European Chinese Ensemble ZHdK) breitet einen an- und abschwellenden Klangteppich in verschiedenen Stimmungslagen aus, heftig, aufgewühlt, eruptiv, abwechselnd mit sanften, fast sphärischen Schwingungen. Das alles wickelt sich mit solcher Selbstverständlichkeit ab, dass sich das Publikum kaum bewusst wird, welche Präzision und Disziplin hier wirksam werden.” mehr…

Tokyo News, Japan
30. August 2007

“Insbesondere (…) waren die nuancenreichen Lautenklänge der genialischen und weltweit anerkannten chinesischen Pipa-Meisterin Yang Jing „Shizuka” die grosse Attraktion.”

Südwest Presse

Susanne Rudolph
10. Juli 2007

“…Das besondere Ereignis des Konzerts aber war die phänomenale Pipa-Solistin Yang Jing, Komponistin und Virtuosin zugleich. Man kam aus dem Staunen nicht mehr heraus… Da…hörte man im schwebenden Glissandi die Perlen fallen, und im Stück “Geysir” entfaltete Yang Jing eine brodelnde Naturgewalt von zarten und impressionistischen Klangwirkungen à la Debussy bis hin zur explosiven Wucht eines Feuervogels. Das war schlicht atemberaubend und immer mit Anmut und Grazie dargeboten, als seis ein Kinderspiel. Ovationen für Yang Jing, Ovationen für alle…”

Frankfurter Neue Presse

Rudolf Jöckle 24. Juli 2006

  “Die Pipa, von der Komponistin überrumpelnd virtuos gespielt … Ein Werk eines Festivals würdig. Langer Beifall, Bravos.”

“Jing wird im ‘Concerto’ ihrem Ruf bestimmt gerecht; …sie schuf ihre eigene Kadenz,…in welcher sie absolut brilliant ist.”
David Lewis in All Music Guide USA 2006

Frankfurter Rundschau

Christian Broecking

  1. Dezember 2005

“Ein ganz anderer Höhepunkt des Festivals setzt auf ruhige Strenge und interaktive Disziplin – das Duo Pierre Favre, Schlagzeug und Perkussion und Yang Jing, chinesische Laute, bot ein musikalisches Erlebnis von unerwartet hoher meditativer Intensität.”

Sächsische Zeitung, Deutschland

“Yang Jing präsentierte sich in mehreren Werken als hoch virtuose Solistin auf der chinesischen Laute Pipa. … Am eindrücklichsten im Gedächtnis bleibt Chen Yis „Ning” für Pipa, Violine (Mira Wang) und Cello (Jan Vogler).”
Peter Zacher 22.August 2005

“…Eine beeindruckende Auswahl von Tonqualitäten und -effekten …demonstrierten Yang Jings aussergewöhnliche Technik und Musikalität. Ihr Spiel war visuell und akkustisch faszinierend. …Sie brillierte in den feinsten Nuancen des Ausdrucks, jede Note eine perfekt plazierte Perle.”
Ruth O. Bingham in The Honolulu Advertiser, USA March 13, 2005

“…Preisträger wie …Yang Jing… sind zum Rückgrat der chinesischen Musik geworden.”
Mu Qian in China Daily, 23. April 2001

The Sunday Telegraph, UK

“Yang Jing an ihrer Pipa hat tatsächlich die Virtuosität eines Heifetz.”
Michael Kennedy in 12. April 1998

“Ich war mir Yang Jings Ruhm bewusst, doch ihre Virtuosität ging über meine Erwartungen hinaus.[…] Ihr differenziertes Spiel machte mich zum Sklaven ihrer gefühlvollen Interpretation.”
Tamiko Ogura in Ongaku No Tomo, Juni 2002

“In diesen aussergewöhnlichen zwanzig Jahren hat Yang Jing ihre unbestrittene Position als führende Musikerin und Komponistin behauptet.”
Li Xi’An in People’s Music, China 17. November 2003

  “…die Produktion des St. Louis Opera Theaters und wurde ergänzt durch Yang Jings aussergewöhnliches Spiel auf der Pipa…”
Paul Horsley in Kansas City Star USA, 25. Juni, 2000

“Yang Jings Musik verbindet einen tiefschürfenden kulturellen Hintergrund und eine ungemeine Kraft des Musikverständnisses mit einer virtuosen Technik. Mit ihrer immensen Schöpfungskraft zelebriert sie das Kommen einer neuen Aera der Musik.”
Xie Mei in Music Weekly, 15. August, 1997

“Sie spielte mein Pipa Concerto nicht nur mit einer perfekt kontrollierten Technik sondern auch mit echter Musikalität…Ich habe immer gesagt, dass sie ein Genie ist -nun aber muss ich hinzufügen: Sie ist ein Wunder!”
Minoru Miki in Tokushima News, Japan Dezember 2000

“Mikis erfinderische Komposition benutzt authentische japanische Musik…Pipa und Koto sind virtuose Konstanten im musikalischen Gewebe.”
Financial Times, USA 21. Juni, 2000

“…die von Yang Jing exquisit gespielte Musik…war eng mit einer speziellen Rolle verbunden.”
Heidi Waleson in Wall Street Journal, 5. Juli 2000


China Daily

“Favre und Yang haben viele chinesische Musiker dazu angeregt, nach spontaneren Formen des Musizierens zu suchen.”
Li Xing 4. Mai 2001

Download Interview by Swiss Conductor, Composer Thüring Bräm (in German only)